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Das Kastell Alteburg

In Köln hat der Rhein manchmal Hoch-Wasser.

Das war schon zur Römer-Zeit so.

Die Römer bauten deshalb wichtige Gebäude an hohe Stellen.

Damit die Gebäude vor Hoch-Wasser geschützt waren.

Zum Beispiel das Kastell Alteburg.

Ein Kastell ist ein Lager für römische Soldaten.

In einem Kastell gibt es Gebäude aus Holz oder Stein.

Das Kastell Alteburg lag ein Stück weg vom Rhein.

Heute ist dort der Kölner Stadt-Teil Marienburg.

Dort haben viele Häuser einen großen Garten.

Das bedeutet:

Die Grundstücke sind nicht zugebaut.

Man kann deshalb noch Reste aus der Römer-Zeit im Boden finden.

Es gibt Reste von dem Kastell Alteburg.

Das Kastell war für die Soldaten.

Außerhalb von dem Kastell wohnten andere Menschen.

Zum Beispiel Hand-Werker und Händler.

Das zeigen Sachen, die man im Boden gefunden hat.

Die Römer bauten das Kastell Alteburg aus Holz und Erde.

Später bauten sie eine dicke Mauer aus Stein.

Innerhalb von den Mauern wohnten die Soldaten in der Kaserne.

Kaserne nennt man die Wohn-Gebäude für Soldaten.

In der Mitte von dem Kastell gab es ein großes Gebäude.

Die Verwaltung von den Soldaten arbeitete

in dem Gebäude.

Die Soldaten im Kastell Alteburg kümmerten sich

um die römische Schiffs-Flotte.

Eine Schiffs-Flotte ist eine Gruppe von Schiffen.

Das Kastell Alteburg war das Haupt-Lager

für die Schiffs-Flotte am Rhein.

Die Römer hatten große Hallen für die Schiffe.

Die Schiffs-Hallen waren wahrscheinlich nahe beim Rhein.

Ungefähr 250 Jahre lang gab es dieses Kastell in Marienburg.

Von hier aus überwachten die Römer den Rhein.

Der Rhein war die Grenze vom Römischen Reich.

Man sagt manchmal: nasse Grenze.

Die Römer fuhren auf Schiffen auf dem Rhein bis zur Nord-See.

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