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Das Reiter-Kastell in Dormagen

Dormagen hieß in römischer Zeit Durnomagus.

Hier gab es ein Kastell.

Ein Kastell ist ein Lager für römische Soldaten.

In einem Kastell gibt es Gebäude aus Holz oder Stein.

Im Kastell in Dormagen lebten römische Reiter-Soldaten für längere Zeit.

Eine Gruppe von Reitern hieß bei den Römern Ala.

Ala bedeutet Flügel.

Beim Kampf standen die Fuß-Soldaten in der Mitte.

Die Reiter waren an den Seiten, wie Flügel.

Die Reiter-Soldaten waren besonders gute Kämpfer und berühmt.

Sie bekamen mehr Geld als die Fuß-Soldaten.

In Dormagen lebten ungefähr 500 Reiter-Soldaten.

Ihre Familien wohnten in der Nähe in einer großen Siedlung.

Es gab Geschäfte und Werk-Stätten.

Die Reiter-Soldaten kümmerten sich gut um ihre Pferde.

Sie lebten zusammen in einem Gebäude.

Die Pferde waren unten im Erd-Geschoss.

Die Reiter-Soldaten waren oben.

Die Ala aus Dormagen bewachte die Limes-Straße

zwischen Köln und Neuss.

Die Limes-Straße war die Straße an der Grenze vom römischen Reich.

Salve
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