
Das Kastell Gelduba in Krefeld-Gellep
Krefeld-Gellep hieß früher bei den Römern Gelduba.
Dort gab es eine Schlacht.
Die Römer kämpften gegen die Bataver.
Die Bataver waren Germanen.
Sie lebten im Römischen Reich.
Sie kämpften erst mit den Römern zusammen.
Später kämpften sie gegen die Römer.
Es kam zu einem Krieg.
Man nennt den Krieg den Bataver-Aufstand.
Die Bataver wollten zurück in ihre Heimat in den Niederlanden.
Die Römer hielten die Bataver auf.
Ungefähr zehntausend Römer kämpften in Gelduba
gegen die Bataver.
Die Römer besiegten die Bataver.
Dann bauten die Römer das Kastell Gelduba.
Ein Kastell ist ein Lager für römische Soldaten.
In einem Kastell gibt es Gebäude aus Holz oder Stein.
Im Kastell Gelduba lebten Reiter-Soldaten für längere Zeit.
Das Kastell Gelduba war erst aus Holz und Erde gebaut.
Später bauten die Römer es neu aus Stein.
Um das Kastell herum war eine Siedlung.
Die Familien von den Soldaten und andere Menschen
lebten dort.
Auch Tempel und öffentliche Bäder gab in der Siedlung.
Zur Zeit von Kaiser Konstantin
bauten die Römer das Kastell neu.
Noch später ließ ein anderer Kaiser
eine kleine Festung bauen.
Feinde zerstörten Gelduba mehrmals.
Die Feinde hießen Franken.
Ungefähr 450 Jahre lang waren die Römer in Gelduba.
Schließlich siegten die Franken über die Römer.
Sie hatten dann die Macht in der Gegend.