
Burginatium
Burginatium war ein Lager für 500 römische Reiter-Soldaten.
Es lag in der Römer-Zeit direkt am Rhein-Ufer.
Die Familien von den Soldaten wohnten vor den Toren
von dem Lager.
Ihre Häuser lagen in einer Siedlung mit Straßen.
Auf der Straßen-Seite von den Häusern waren Geschäfts-Räume.
Zum Beispiel von Hand-Werkern oder Händlern.
Auf der Rück-Seite von den Häusern waren Wohn-Räume.
Man hat große Mühl-Steine gefunden.
Damit wurde Getreide gemahlen.
Aus dem Mehl hat man Brot gebacken.
Wahrscheinlich in einer großen Bäckerei.
Es gab einen Tempel und ein Gast-Haus.
Um die Siedlung herum findet man heute noch Gräber aus der Römer-Zeit.
Manche Gräber sind zerstört.
Einige Gräber sind erhalten.
Man findet noch Grab-Beigaben.
Das sind Dinge von den Toten,
die man ihnen ins Grab gelegt hat.
An den Grab-Beigaben sieht man:
Einige Menschen kamen damals von weit her.
Das Gräber-Feld ist heute ein geschütztes Boden-Denkmal.
Das heißt:
Niemand darf die Gräber weiter zerstören.
Weil man dort besonders viel über die Vergangenheit lernen kann.