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Das Reiter-Kastell Burginatium

Ein Kastell ist ein Ort, wo römische Soldaten leben.

In einem Kastell gibt es Gebäude aus Holz oder Stein.

Ein Kastell war in Kalkar.

In der Römer-Zeit hieß der Ort Burginatium.

In dem Kastell Burginatium

lebte eine Gruppe von Reiter-Soldaten.

500 Reiter-Soldaten gehörten zu der Gruppe.

Die Gruppe lebte dauerhaft in Burginatium.

Außerhalb von dem Lager lebten andere Menschen.

Zum Beispiel Händler und Hand-Werker.

Es gab außerdem große Gräber-Felder außerhalb von dem Lager.

Dort haben die Römer ihre Toten begraben.

Wissenschaftler untersuchten mit moderner Technik das Gebiet.

Die Wissenschaftler fanden dadurch heraus,

wie das Lager Burginatium ausgesehen hat.

Burginatium hatte eine gute Lage.

Die Limes-Straße war in der Nähe.

Die Limes-Straße war eine wichtige Straße von den Römern.

Sie verlief an der ganzen Grenze entlang.

Alle wichtigen Militär-Lager und Städte am Niedergermanischen Limes lagen an dieser Straße.

Der Rhein war auch in der Nähe von dem Kastell.

Aber Hoch-Wasser gab es dort nicht.

Der Rhein machte eine Kurve an der Stelle,

wo das Kastell stand.

An der Außen-Seite von einer Fluss-Kurve

fließt das Wasser besonders schnell.

Das Wasser nimmt dort Sand und Steine mit.

Dadurch wird das Ufer immer steiler.

Das nennt man einen Prall-Hang.   

Burginatium lag am Prall-Hang.

Der Fluss hatte dort immer genug Wasser.

Die Römer konnten mit Schiffen darauf fahren.

Der Rhein fließt heute anders als zur Römer-Zeit.

Noch in der Römer-Zeit zerstörte der Rhein eine Ecke von dem Kastell.

Die Römer reparierten die Stelle.

Sie bauten das Kastell um.

Das Kastell blieb ungefähr 500 Jahre lang an diesem Platz.

Salve
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