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Das römische Militär-Lager am Steincheshof in Till-Moyland

Am Steincheshof gab es ein römisches Militär-Lager.

Ein Militär-Lager ist ein Lager für Soldaten.

Das Lager am Steincheshof war für ungefähr 500 Soldaten.

Die Soldaten überwachten das Rhein-Ufer.

Sie überwachten auch die Limes-Straße.

Das war die Straße entlang der Grenze vom Römischen Reich.

Die Soldaten schützten das Militär-Lager am Steincheshof

mit einem Graben

und mit einem Erd-Wall.

Ein Erd-Wall ist eine Mauer aus Gras und Erde.

Die Soldaten lebten in Zelten.

Später bauten sie ein Kastell.

Ein Kastell ist ein Militär-Lager

mit Gebäuden aus Holz oder Stein.

Etwa 100 Jahre später zogen die Soldaten weg.

Man sieht heute noch einen Erd-Hügel.

Dort war früher das römische Kastell.

Ein Anführer von den Soldaten hieß Claudius Aelianus.

Das spricht man so aus: Klaudi-jus Äli-janus.

Woher kennt man den Namen?

Man hat einen Stein gefunden.

Auf dem Stein steht sein Name.

Vielleicht ist es sein Grab-Stein.

Auf dem Stein steht auch,

dass Claudius Aelianus aus Nord-Afrika kam.

Von dort war es ein weiter Weg bis zum Nieder-Rhein.

Man hat bei Ausgrabungen noch etwas gefunden:

den Arm-Schutz von einem Soldaten aus der Gruppe.

Salve
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